Das klassische Festgeldkonto hat nicht ausgedient: attraktive Möglichkeiten für Sparer

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Wer sich auf der Suche nach einer Möglichkeit befindet, sein Geld anzulegen, stößt oft unweigerlich auf das Festgeldkonto. Hierbei handelt es sich um einen Klassiker, der von zahlreichen Banken angeboten wird und nach wie vor umfassende Vorteile bietet.

Charakteristisch ist, dass es hier leider nicht möglich ist, weitestgehend spontan über sein Geld zu verfügen. Dafür profitieren die Sparer davon, mit festen Zinsen kalkulieren zu können. Das bedeutet: Sie wissen genau, wieviel Geld sich innerhalb einer bestimmten Zeit angehäuft haben wird.

Die Gründung eines Festgeldkontos basiert auf einem einfachen Prinzip. In der Regel wird hier ein Betrag einmalig eingezahlt. Es ist nicht möglich, das Konto regelmäßig zu besparen. Diejenigen, die sich für diese Variante entscheiden, sollten sich daher sicher sein, in den kommenden Jahren beziehungsweise für die Laufzeit des Festgeldkontos nicht auf den entsprechenden Betrag angewiesen zu sein.

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, weshalb das Festgeldkonto immer noch beliebt ist und warum es sich lohnt, die entsprechenden Angebote in die Recherche nach einer effektiven Anlagemöglichkeit zu integrieren.

Wie lange sollte man Festgeld überhaupt anlegen?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die jeder Sparer selbst für sich beantworten muss. Wer sich auf der Suche nach einer Festgeldanlage mit hoher Sicherheit befindet, ist gut beraten, sich über die aktuellen Konditionen der verschiedenen Anbieter zu informieren und gleichzeitig seine persönliche Lage realistisch einzuschätzen.

Wie lange der jeweilige Betrag angelegt werden sollte, ist von zwei Details abhängig. Im ersten Schritt ist es sinnvoll, sich zu fragen, wie lange auf die jeweilige Summe verzichtet werden kann. Zudem gilt es, die Länge der Laufzeiten in Verbindung zur Höhe der Zinsen zu setzen. Gegebenenfalls lohnt es sich, sich etwas länger zu binden, um am Ende von höheren Zinsen zu profitieren.

Meist zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass vor allem die ersten drei Jahre der Laufzeit besonders lukrativ sind. Wer sich für eine längere Bindung entscheidet, profitiert häufig nur von geringfügig höheren Zinsen. Dennoch gibt es natürlich Ausnahmen. Daher ist es umso wichtiger, sich mit den Angeboten der jeweiligen Banken auseinanderzusetzen und einen Festgeld Vergleich vorab durchzuführen.

Festgeldzinsen werden einmal pro Jahr oder am Ende der Laufzeit gezahlt

Festgeld gilt als besser planbar als Tagesgeld. Dies zeigt sich nicht nur mit Hinblick auf die Höhe der Zinsen, sondern auch mit Hinblick auf deren Auszahlung. Manche Banken zahlen einmal pro Jahr aus, andere am Ende der Laufzeit.

Ob es gegebenenfalls – auch als Selbstständiger und in steuerlicher Hinsicht – sinnvoller ist, von vornherein nur die Angebote zu berücksichtigen, die eine jährliche Zinsgutschrift möglich machen, kann im Zweifel der Steuerberater beantworten.

Als Grundregel gilt: Je länger sich ein Kunde bindet, desto höher sind in der Regel auch die Zinsen, mit denen sein Festgeldkonto bedacht wird. Einige Experten raten in diesem Zusammenhang dazu, auf die Treppenstrategie zu setzen. Das Prinzip: Der Sparer teilt die entsprechende Summe auf mehrere Laufzeiten und auf der Basis mehrerer Konten auf. Ist das erste Festgeldkonto abgelaufen, kann der Kunde das zur Verfügung stehende Geld erneut und zu einer längeren Laufzeit anlegen.

Auf diese Weise entsteht ein Kreislauf, in dessen Zusammenhang nicht nur von höheren Zinsen, sondern auch von einer überzeugenden Flexibilität profitiert werden kann.

Festgeldkonten: Diese Punkte sollten Sparer im Hinterkopf behalten

Festgeldkonten bieten nicht nur Vorteile, sondern sind auch mit dem ein oder anderen Nachteil verbunden. Immerhin ist es beispielsweise nicht möglich, einen Blick in die Glaskugel zu wagen und zu wissen, ob beispielsweise in zwei Jahren eine größere Summe an Geld zur Verfügung stehen muss.

Daher stellt jedes Sparen auf der Basis eines Festgeldkontos auch eine Art kalkuliertes Risiko dar. Wer sich dessen bewusst ist und im Zweifel lieber etwas weniger anlegt, kann sich jedoch über eine Möglichkeit des Sparens freuen, in deren Zusammenhang er sich keine Gedanken über Einrichtungskosten oder Kontoführungsgebühren machen muss und gleichzeitig sein Vermögen schützen kann. Auch der Aspekt Sicherheit überzeugt aufgrund der Tatsache, dass die entsprechenden Summen vor Wertschwankungen sicher sind.

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