Auszahlung: Alles, was du zur Valutierung wissen musst

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Auszahlung (Valutierung) ist der Prozess, bei dem das Geld von einer Person an eine andere Person überwiesen wird. Dies kann in Form von Überweisung auf das Konto des Empfängers, Schecks oder Bargeld geschehen. Im Kreditbereich erfolgt die Auszahlung, wenn ein Verbraucher einen Kredit beantragt und alle erforderlichen Unterlagen bei der Bank eingereicht hat. Diese Unterlagen können unter anderem Lohn- oder Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge oder betriebswirtschaftliche Auswertungen sein. Die Auszahlung erfolgt in der Regel auf das Konto des Kreditnehmers oder auf ein gesondertes Kreditkonto. Es kann jedoch auch zu einer Barauszahlung kommen. Ab dem Tag der Auszahlung werden die Zinsen auf den Kreditbetrag berechnet. Die Art der Auszahlung hängt vom jeweiligen Kreditvertrag ab.

Wikpedia definiert die Valutierung wie folgt:

“Die Auszahlung (oder Valutierung) ist bankrechtlich die wichtigste Vertragspflicht der Bank und bankbetrieblich der eigentliche Beginn des Kreditrisikos, so dass bis zu jenem Zeitpunkt die im Kreditvertrag vorgesehenen Kreditbedingungen erfüllt sein müssen. Die Auszahlung kann ein physischer Vorgang sein, wenn die Kreditmittel durch Barauszahlung oder Gutschrift von Buchgeld zur Verfügung gestellt werden (etwa beim Darlehen) oder ein immaterieller Akt durch Freigabe einer Kreditlinie (etwa beim Kontokorrentkredit). Zudem ist die Auszahlung aus Banksicht das wesentlichste Druckmittel, das den Kreditnehmer zur Erfüllung der Voraussetzungen bewegen kann. Der Kreditgeber ist in der Regel zur Auszahlung des Kreditbetrags erst und nur dann bereit, wenn bestimmte elementare Voraussetzungen auf Seiten des Kreditnehmers erfüllt sind”

Was versteht man unter Valutierung?

Unter Valutierung versteht man die Auszahlung von Geldbeträgen. Dabei wird der Geldbestand der auszahlenden Person zu Gunsten des Zahlungsempfängers verringert. Es handelt sich hierbei um den Fachbegriff für die Auszahlung, die in Form von Überweisung auf das Konto des Begünstigten, Schecks oder Bargeld erfolgen kann. Im Kreditbereich kommt es zur Valutierung, wenn ein Verbraucher einen Kredit beantragt und alle erforderlichen Unterlagen bei der Bank eingereicht hat.

Was ist ein Valutierungsauftrag?

Ein Valutierungsauftrag ist eine Anweisung an die Bank, einen bestimmten Geldbetrag an eine bestimmte Person oder Institution auszuzahlen. Diese Anweisung kann sowohl schriftlich als auch elektronisch erteilt werden. Ein Valutierungsauftrag kann beispielsweise genutzt werden, um eine Zahlung für eine Rechnung oder einen Kauf zu tätigen. Der Auftraggeber muss hierbei seine Identität nachweisen und sicherstellen, dass er über die notwendigen Mittel für die Zahlung verfügt.

Was bedeutet Valutierung einer Grundschuld?

Die Valutierung einer Grundschuld bezieht sich auf die Auszahlung des vereinbarten Kreditbetrags an den Kreditnehmer. Eine Grundschuld ist eine Art von Sicherheit, die eine Bank als Gegenleistung für einen Kredit auf ein Grundstück legt. Dies bedeutet, dass die Bank das Recht hat, das Grundstück zu verkaufen, falls der Kreditnehmer den Kredit nicht zurückzahlt. Die Valutierung erfolgt in der Regel in Tranchen, das heißt in Teilbeträgen, um sicherzustellen, dass der Kredit nicht zweckentfremdet wird.

Was sind valutierende Schulden?

Valutierende Schulden sind Schulden, bei denen die Auszahlung an einen bestimmten Zeitpunkt gebunden ist. Dies bedeutet, dass der Schuldner das Geld erst zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückzahlen muss, z.B. in Form von Tilgungsraten. Ab dem Tag der Auszahlung werden die Zinsen auf den Kreditbetrag berechnet.

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