Derzeit geben sich Krisen von internationalem Ausmaß die Klinke in die Hand. Die Auswirkungen sind an der derzeit sehr hohen Inflation zu erkennen, die die Kaufkraft der Verbraucher mindert und Vermögen abschmelzen lässt.
Obendrein ist damit zu rechnen, dass die Regierung in Kürze Maßnahmen ergreifen könnte, um über einen Zugriff auf die Vermögenswerte der Bürger den hoch verschuldeten Staatshaushalt zu sanieren. Daher stellt sich die Frage, wie sich Vermögenswerte am besten vor der Geldentwertung sowie dem Fiskus schützen lassen.
Rekordverschuldung des Staatshaushaltes gefährdet Privatvermögen
Was du hier lernen kannst
Seit längerer Zeit schon sorgt die steigende Verschuldung bei den Staatsfinanzen dafür, dass Sparer und Anleger um ihr Vermögen fürchten, das sie im Laufe eines entbehrungsreichen Arbeitslebens angesammelt haben.
Seit der Finanzkrise 2008 öffnen Institute wie die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Schatullen, um strauchelnde Banken zu retten und die Wirtschaften in Schwung zu halten. Die Folge ist eine schleichende Geldentwertung, die jetzt zu spüren ist. Erst seit Kurzem werden die Zinsen wieder angehoben und die Ausgaben zurückgefahren.
Während der Pandemie stellte Berlin hunderte Milliarden zur Verfügung, um die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland abzufedern. Beim Ausbruch des Ukrainekriegs versprach Bundeskanzler Scholz, weitere hundert Milliarden in die Hand zu nehmen, um die Ausrüstung der Bundeswehr rundum zu erneuern.
Das letzte Subventionspaket der Ampelregierung bezieht sich auf die Energiekrise, für die 200 Milliarden Euro aus staatlichen Mitteln bereitgestellt wurden, um die Bürger vor den Folgen exorbitanter Energiepreise zu schützen.
Zwar erscheinen diese Maßnahmen angesichts des schleppenden Reformwillens der vorigen Regierung mehr als notwendig. Allerdings fragen sich viele Finanzexperten, wie der zuständige Minister Lindner diese Ausgaben stemmen will. Daher rechnen viele Insider damit, dass Berlin darauf drängen wird, diverse Vermögenssteuern zu erhöhen oder sogar Zwangsabgaben für Bessergestellte einzuführen. Im Gespräch ist unter anderem der sogenannte Lastenausgleich, der 2024 eingeführt werden soll.
Effiziente Maßnahmen des Vermögensschutzes
Dem steigenden Wertverlust und dem ungewollten staatlichen Zugriff auf das Privatvermögen können wirkungsvolle Initiativen entgegengesetzt werden. Diese funktionieren in der Regel am besten, wenn sie nicht als Einzelmaßnahme angewendet werden, sondern im Bündel zur Geltung kommen.
Wohnsitz im außereuropäischen Ausland ansiedeln
Eine bevorzugte Maßnahme zum Vermögensschutz wird darin gesehen, den Wohnsitz zu wechseln und ein Auslandskonto zu eröffnen. Die Wahl des Zieles sollte dabei auf ein Land fallen, das sich außerhalb des Einzugsgebietes der Europäischen Union (EU) befindet und einen niedrigen Steuersatz aufweist.
Bei dieser Lösung bleibt festzuhalten, dass der Umzug nicht vorgetäuscht werden darf, sondern in der Realität vollzogen werden muss. In der Konsequenz bedeutet dies für die Betroffenen, dass sie sich nicht länger als 182 Tage im Jahr innerhalb deutscher Grenzen aufhalten dürfen. Erst dann entfällt die hiesige Steuerpflicht.
In Immobilien investieren
Immobilien werden nicht umsonst als „Betongold“ bezeichnet. Geht von ihnen doch ein stetiger Wertzuwachs aus, auch wenn dieser gerade durch die steigenden Zinsen etwas verlangsamt wird. Trotzdem bleiben Immobilien auch zukünftig eine renditeträchtige Anlageform. Die Preise steigen stetig und können dazu beitragen, die negativen Effekte der Inflation auszugleichen.
Problematisch wird es dann, wenn der Staatshaushalt klamm ist und die Regierung versucht, über die Einführung von Zwangsabgaben oder neuer Steuern an diesem Wertzuwachs direkt zu partizipieren. Diese Tatsache ist nicht von der Hand zu weisen, denn Beispiele gibt es genug. So führte Griechenland im Zuge der Finanzkrise eine Zwangshypothek ein, um seine Staatsfinanzen zu ordnen. Daher geht auch hier der Trend zu Investitionen, die Immobilien im außereuropäischen Ausland betreffen.
Aktien
Die Aktienmärkte befinden sich seit einigen Jahrzehnten im Wachstumsmodus. Zwar sind immer wieder rasante Abstürze zu verzeichnen, wie bei der Dotcom-Krise um die Jahrtausendwende, der Finanzkrise und zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Verluste wurden aber innerhalb weniger Monate wieder ausgeglichen, da vor allem institutionelle Investoren diese Rückschläge zum Nachkauf nutzen.
Edelmetalle wie Gold und Silber
Gold wird seit Menschengedenken als Krisenwährung angesehen. Das Edelmetall ist weltweit handelbar und lässt sich leicht transportieren. Im Gegensatz zu anderen Anlageformen können mit Gold keine Devisen erzielt und hohe Renditen erwartet werden. Dafür steigt der Kurs regelmäßig dann, wenn eine Krise heraufzieht, die Geldwerte wie den Euro oder den Dollar bedroht. Aber auch eine Investition in Silber könnte sich lohnen.
Vermögen vor Wertverlust und staatlichem Zugriff schützen
Derzeit geben sich Krisen von internationalem Ausmaß die Klinke in die Hand. Die Auswirkungen sind an der derzeit sehr hohen Inflation zu erkennen, die die Kaufkraft der Verbraucher mindert und Vermögen abschmelzen lässt.
Obendrein ist damit zu rechnen, dass die Regierung in Kürze Maßnahmen ergreifen könnte, um über einen Zugriff auf die Vermögenswerte der Bürger den hoch verschuldeten Staatshaushalt zu sanieren. Daher stellt sich die Frage, wie sich Vermögenswerte am besten vor der Geldentwertung sowie dem Fiskus schützen lassen.
Rekordverschuldung des Staatshaushaltes gefährdet Privatvermögen
Seit längerer Zeit schon sorgt die steigende Verschuldung bei den Staatsfinanzen dafür, dass Sparer und Anleger um ihr Vermögen fürchten, das sie im Laufe eines entbehrungsreichen Arbeitslebens angesammelt haben.
Seit der Finanzkrise 2008 öffnen Institute wie die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Schatullen, um strauchelnde Banken zu retten und die Wirtschaften in Schwung zu halten. Die Folge ist eine schleichende Geldentwertung, die jetzt zu spüren ist. Erst seit Kurzem werden die Zinsen wieder angehoben und die Ausgaben zurückgefahren.
Während der Pandemie stellte Berlin hunderte Milliarden zur Verfügung, um die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland abzufedern. Beim Ausbruch des Ukrainekriegs versprach Bundeskanzler Scholz, weitere hundert Milliarden in die Hand zu nehmen, um die Ausrüstung der Bundeswehr rundum zu erneuern.
Das letzte Subventionspaket der Ampelregierung bezieht sich auf die Energiekrise, für die 200 Milliarden Euro aus staatlichen Mitteln bereitgestellt wurden, um die Bürger vor den Folgen exorbitanter Energiepreise zu schützen.
Zwar erscheinen diese Maßnahmen angesichts des schleppenden Reformwillens der vorigen Regierung mehr als notwendig. Allerdings fragen sich viele Finanzexperten, wie der zuständige Minister Lindner diese Ausgaben stemmen will. Daher rechnen viele Insider damit, dass Berlin darauf drängen wird, diverse Vermögenssteuern zu erhöhen oder sogar Zwangsabgaben für Bessergestellte einzuführen. Im Gespräch ist unter anderem der sogenannte Lastenausgleich, der 2024 eingeführt werden soll.
Effiziente Maßnahmen des Vermögensschutzes
Dem steigenden Wertverlust und dem ungewollten staatlichen Zugriff auf das Privatvermögen können wirkungsvolle Initiativen entgegengesetzt werden. Diese funktionieren in der Regel am besten, wenn sie nicht als Einzelmaßnahme angewendet werden, sondern im Bündel zur Geltung kommen.
Wohnsitz im außereuropäischen Ausland ansiedeln
Eine bevorzugte Maßnahme zum Vermögensschutz wird darin gesehen, den Wohnsitz zu wechseln und ein Auslandskonto zu eröffnen. Die Wahl des Zieles sollte dabei auf ein Land fallen, das sich außerhalb des Einzugsgebietes der Europäischen Union (EU) befindet und einen niedrigen Steuersatz aufweist.
Bei dieser Lösung bleibt festzuhalten, dass der Umzug nicht vorgetäuscht werden darf, sondern in der Realität vollzogen werden muss. In der Konsequenz bedeutet dies für die Betroffenen, dass sie sich nicht länger als 182 Tage im Jahr innerhalb deutscher Grenzen aufhalten dürfen. Erst dann entfällt die hiesige Steuerpflicht.
In Immobilien investieren
Immobilien werden nicht umsonst als „Betongold“ bezeichnet. Geht von ihnen doch ein stetiger Wertzuwachs aus, auch wenn dieser gerade durch die steigenden Zinsen etwas verlangsamt wird. Trotzdem bleiben Immobilien auch zukünftig eine renditeträchtige Anlageform. Die Preise steigen stetig und können dazu beitragen, die negativen Effekte der Inflation auszugleichen.
Problematisch wird es dann, wenn der Staatshaushalt klamm ist und die Regierung versucht, über die Einführung von Zwangsabgaben oder neuer Steuern an diesem Wertzuwachs direkt zu partizipieren. Diese Tatsache ist nicht von der Hand zu weisen, denn Beispiele gibt es genug. So führte Griechenland im Zuge der Finanzkrise eine Zwangshypothek ein, um seine Staatsfinanzen zu ordnen. Daher geht auch hier der Trend zu Investitionen, die Immobilien im außereuropäischen Ausland betreffen.
Aktien
Die Aktienmärkte befinden sich seit einigen Jahrzehnten im Wachstumsmodus. Zwar sind immer wieder rasante Abstürze zu verzeichnen, wie bei der Dotcom-Krise um die Jahrtausendwende, der Finanzkrise und zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Verluste wurden aber innerhalb weniger Monate wieder ausgeglichen, da vor allem institutionelle Investoren diese Rückschläge zum Nachkauf nutzen.
Edelmetalle wie Gold und Silber
Gold wird seit Menschengedenken als Krisenwährung angesehen. Das Edelmetall ist weltweit handelbar und lässt sich leicht transportieren. Im Gegensatz zu anderen Anlageformen können mit Gold keine Devisen erzielt und hohe Renditen erwartet werden. Dafür steigt der Kurs regelmäßig dann, wenn eine Krise heraufzieht, die Geldwerte wie den Euro oder den Dollar bedroht. Aber auch eine Investition in Silber kann sich lohnen. Silber ist deutlich volatiler als Gold und neigt daher zu starken Kursexplosionen (oder Einbrüchen).