Der Weg zum erfolgreichen Daytrader!

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Seit es die Digitalisierung jedem Erwachsenen ermöglicht, online und in Echtzeit am virtuellen Börsenparkett zu partizipieren, legen die Deutschen ihre Scheu vor dem Wertpapierhandel ab. Manche Anleger versuchen, neben dem eigentlichen Broterwerb und nach Feierabend im Handel mit Vermögenswerten Geld zu verdienen. Viele Anfänger haben den Wunsch, sich beruflich zu verändern und verfolgen das Ziel, Daytrading hauptberuflich auszuüben und mit Trading Geld zu verdienen.

Laut Andre Witzel, einem anerkannten Trading-Spezialisten und Gründer einer der ersten deutschsprachigen Online-Trading-Schulen, “ist der Weg zum Börsenprofi mit einigen Hindernissen verbunden. Vor allem Neulingen unterlaufen in der Anfangsphase aufgrund mangelnder Vorbereitung Fehler, die zu herben Verlusten führen“. Wie werden diese vermieden?

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Sind die Einstiegshürden überwunden, kann beim Daytrading mit erfreulichen Gewinnen gerechnet werden! (Bildquelle: Pixabay)

Was wird unter Daytrading verstanden?

Trading bedeutet so viel wie „Handeln“. An der Börse sind damit der kurzfristige Kauf und Verkauf von Vermögenswerten gemeint. Dabei lassen sich laut Witzel drei Typen von Tradern klassifizieren. Swingtrader setzen auf Trends, die über einige Tage oder wenige Wochen laufen. Diese Art des Börsenhandels eignet sich hervorragend für Neulinge, die sich nebenberuflich mit dem Börsenhandel befassen möchten.

Daytrader sind Börsenhändler in Vollzeit. Sie verbringen ihren Arbeitstag damit, um anhand der Kursschwankungen handelsfähiger Finanzinstrumente so hohe Gewinne zu erzielen, um davon zu leben. Scalper stehen unter noch größerem Zeitdruck, da sie versuchen, von den kleinsten Schwankungen im Sekunden- und Minutenbereich zu profitieren.

Da mit dem Handelsumfang die Handelsgebühren steigen, müssen Trader besonders intensiv nach Handelsplattformen (Brokern) suchen, die mit geringen Gebühren aufwarten. Mehr dazu kann auf der Website Andre Witzels in Erfahrung gebracht werden.

Unterschiede zwischen Daytrading und Investment

An der Börse wird gemeinhin zwischen Trading und Investment unterschieden. Während es sich bei Trading um einen aktiven Handelsstil handelt, legen Investoren bestimmte Wertpapiere in ihr Depot, um diese dort zu „parken“. Oft werden sie über Monate und Jahre nicht angerührt. Bei dieser passiven Form des Börsenhandels wird versucht, über den langfristigen Wertanstieg Gewinne zu erzielen.

Schritt für Schritt zum Daytrader

Daytrading stellt sich für Anfänger als ein komplexes Unterfangen dar. Es wird im Allgemeinen davon abgeraten, sich ohne eine gründliche Vorbereitung auf das Abenteuer Börse einzulassen. Selbstüberschätzung und mangelndes Basiswissen verleiten zu Aktionen, die dazu führen, dass teures Lehrgeld in Form von vermeidbaren Verlusten bezahlt wird. Daher besteht der erste wichtige Schritt darin, sich ein umfangreiches Basiswissen zu verschaffen.

Grundlagen des Börsengeschäfts lernen

Wer mit dem Traden beginnen will, vertieft sich üblicherweise in Fachliteratur und ruft im Internet kostenlose Webinare, Tutorials und Lernvideos ab, die sich mit der Materie befassen. Diese Methode ist mit einem großen Aufwand verbunden. Zudem werden nur einzelne Thematiken punktuell angesprochen, ohne dass diese vertieft werden. Daher sind die Zweifel, ob mit diesem Vorgehen eine erfolgreiche Daytrader-Karriere gestartet werden kann, berechtigt.

Witzel empfiehlt eindringlich, sich mit einer professionellen Trading-Ausbildung dem Wertpapierhandel zu nähern. Seriöse Lehrgänge zeichnen sich durch Transparenz bezüglich der Inhalte und Kosten aus. Erfahrene Coaches vermitteln die Grundlagen des Börsenhandels und geben anhand praktischer Beispiele einen roten Faden vor, an dem sich die Neulinge orientieren können. Zudem werden profitable Trading-Strategien vorgestellt und der Umgang mit der Handelssoftware so lange geübt, bis er sitzt.

Du solltest dich zudem gründlich über verschiedene Handelsinstrumente und -strategien informieren und die Grundlagen der technischen und fundamentalen Analyse erlernen, um die Märkte besser verstehen zu können.

Rational bleiben

Die Fähigkeit, deine Emotionen während des Handels zu kontrollieren, ist ebenfalls von großer Bedeutung. Gier und Angst können zu impulsiven Entscheidungen führen, die deine Erfolge negativ beeinflussen können (und werden!).

Geduldig bleiben

Auch wenn die meisten vom schnellen Geld träumen sind beim Trading Geduld und Beharrlichkeit unerlässlich. Denn der Erfolg im Daytrading erfordert Zeit und Ausdauer. Du solltest nicht erwarten, direkt von Beginn an sofort hohe Gewinne zu erzielen.

Broker finden

Ein weiterer wichtiger Schritt beim Daytrading ist die Auswahl des Brokers. Dieser verwaltet das Depot und kauft und verkauft Aktien und Wertpapiere im Namen und mit dem Kapital seiner Kunden. Da es beim Daytrading zu einer Vielzahl von Handelsaktionen kommt, ist darauf zu achten, dass die Trades mit geringen Gebühren behaftet sind. Außerdem sollte die Handelsplattform ein Demokonto anbieten, mit dem anhand virtuellen Geldes so lange geübt werden kann, bis die Abläufe in Fleisch und Blut übergegangen sind.

Welche Vermögenswerte eignen sich zum Daytrading?

Im Prinzip eignen sich alle Vermögenswerte zum Trading. Nach den Erfahrungen Witzels versprechen vornehmlich die folgenden Finanzinstrumente Gewinne:

  • CFDs (Contracts for Difference)
  • Forex (Foreign Exchange) beziehungsweise Devisen
  • Optionen
  • Kryptowährungen
  • Futures
  • Swaps
  • Zertifikate

Fazit

Wer Daytrading bewusst angeht und sich intensiv vorbereitet, kann mit erklecklichen Gewinnen rechnen. Dabei sollte das Startkapital mindestens 5.000 Euro betragen, um erste Verluste zu überstehen. Eine professionelle Trading-Ausbildung ist zu empfehlen, damit Anfängerfehler vermieden und Verluste reduziert werden. WEiterführende Tipps um mit Trading Geld zu verdienen findest du im verlinkten Beitrag.

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