Wir betrachten 4 Fallbeispiele. Du kannst dann selbst entscheiden, welchem du am ehesten entsprichst. Basierend auf diesen Fallbeispielen gebe ich klare Ratschläge, ob du in der Finanzkrise jetzt einsteigen solltest.
In einem älteren Beitrag, sagte ich das nun die Beste Zeit ist, um Aktien zu kaufen. Dies halte ich nach wie vor für sinnvoll. Im Allgemeinen sehe ich für Aktienanleger nämlich viele Chancen die sich durch den jetzigen Crash auftun. Daher kaufe ich ständig nach und habe meinen Sparplan auf den Vanguard All World ETF mehr als verdoppelt.
Nach wie vor sind die Kurse an den Börsen eine einzige Achterbahnfahrt in den letzten Tagen. Wie fühlst du dich damit? Schaust du gespannt auf das zackige Auf und Ab, das manchmal durch irgendwelche Nachrichten, oder manchmal auch wie aus dem Nichts zu passieren scheint? Vielleicht fragst du dich nach dem Lesen einiger meiner Letzten Beiträge, ob du jetzt einen größeren Betrag in dein Portfolio nachschießen solltest?
Manche haben Angst in der Finanzkrise zu investieren
Was du hier lernen kannst
Es ist unschwer an den Börsenkursen abzulesen, das viele Ängste haben. Ansonsten wäre der Markt viel ruhiger. Gehörst du auch dazu und willst aktuell lieber Wertpapiere verkaufen. Ein häufiges Motiv dazu ist Angst, es könnte noch weiter heruntergehen. Diese Sorgen sind nachvollziehbar und ich möchte sie dir gerne nehmen, da sie nicht notwendig sind. Hierzu zeige ich dir bessere Möglichkeiten auf, was du jetzt tun kannst. Dabei gehe ich davon aus, dass du langfristig und breit gestreut mit ETFs investierst. Die Ratschläge sind zudem für Leute die mit digitalen Vermögensverwaltern oder erstklassigen Dividendenaktien investieren genauso gültig. Für kurzfristige Trader, die in 6 Monaten schnelles Geld machen wollen, sind diese Tipps hingegen nicht geeignet!
Bitte beachten: Das ist hier keine Anlageberatung und stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar! Ich sage, was ich selbst tun würde, wenn ich in der Situation dieser 3 Personen wäre. Entscheiden musst du aber selbst!
Finanzkrise jetzt einsteigen? – Vier verschiedene Anlegertypen
Ob du in Finanzkrise jetzt einsteigen solltest, hängt von deiner persönlichen Situation ab. Hierzu betrachten wir: Marc, einen Angestellten in der Automobilindustrie mit einem Cashpuffer, den er überlegt zu investieren. Zudem spielen wir eine ähnliche Situation mit Lisa, einer verbeamteten Lehrerin, durch. Stefan muss schwer arbeiten und erhält nur wenig Lohn. Wir beleuchten die Frage ob Stefan einen ETF Sparplan in der Coronakrise mit 1.500 Euro einrichten sollte. Abschließend betrachten wir noch eine Mittfünfzigerin, deren kürzlich erst aufgesetztes Depot nun tiefrot leuchtet.
Finanzkrise jetzt einsteigen: Marc, Angestellter in Kurzarbeit, 8.000 Euro verfügbar, Automobilbranche
Betrachten wir als erstes einen Angestellten, mit 8.000 Euro frei verfügbaren Geld auf dem Tagesgeldkonto. Nennen wir ihn Marc. Marcs Ausgaben liegen bei 2.000 Euro monatlich. Er arbeitet in der Automobilbranche und ist von der Kurzarbeit, die in der Branche besteht verunsichert. Aktuell arbeitet auch er in Kurzarbeit. Zudem fürchtet er um seinen Arbeitsplatz. Von seinem Ersparten könnte er vier Monate überbrücken, auch wenn er überhaupt kein Kurzarbeitergeld erhalten würde. Trotzdem ist es riskant in einer solchen Situation seine Cashreserven aufzubrauchen. Da Marc ein Leser von Konto-Kredit-Vergleich ist, lässt er sein ETF Sparplan nun einfach weiterlaufen und stockt ihn nicht weiter auf.
Finanzkrise jetzt einsteigen: Lisa, Beamtin
Lisa ist eine verbeamtete Lehrerin. Ihr Dienstverhältnis ist bis zu Ihrer Pension im Jahr 2045 nicht kündbar. Falls Lisa bislang noch nicht in ETFs oder Aktien investiert, bietet sich Ihr nun eine einmalige Chance Ihr Portfolio in einer Krise zu starten, was langfristig eine sehr gute Möglichkeit darstellt. Vergangene Wirtschaftskrisen zeugen davon. Lisa sollte die Sache jetzt unbedingt durchziehen! Ein günstiges Depot für Ihre ETFs findet sie online. Ein ausführlicher Depotvergleich kann Ihr dabei helfen, die Sache zu starten. Noch schneller geht es, wenn Lisa sich an die Konto-Kredit-Vergleich.de Depotempfehlungen hält. Dazu zählen Smartbroker*, Onvista*, Trade Republic* und DKB*. Die drei erstgenannten bieten alle die Eröffnung mittels Handykamera an („VideoIdent Verfahren“). Aufgrund der Coronakrise ist derzeit bei den Banken mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Während es bei Trade Republic kaum Einschränkungen gibt, dauert es beim Smartbroker bis zu 4 Wochen bis zur Depoteröffnung. Auch bei der onvista Bank ist mit mindestens 14 Tagen zu rechnen.
Finanzkrise jetzt einsteigen: Stefan, Kassierer im Supermarkt, 1500 Euro netto
Stefan ist Kassierer einer großen Supermarktkette. Seitdem er den Aufruf zum Sparen für Geringverdiener bei Konto-Kredit-Vergleich.de gelesen hat, hat er viele Tage über seine Absicherung im Alter nachgedacht. Daher ist im bewusst, dass auch er etwas tun sollte und das ETF-Sparen bei Sparraten ab 25 bis 30 Euro im Monat eigentlich kein Problem darstellt. Da Stefan noch über 20 Jahre von seinem Arbeitsleben vor sich hat, macht ihm das Aktuelle auf und Ab an den Märkten nicht viel aus. „Die Gurkenpreise ändern sich doch auch jede Woche“ fällt ihm schulterzuckend dazu ein. Seinen Job sieht Stefan als nicht bedroht an. Überall werden Aushilfen in den Supermärkten gesucht. Das Geschäft scheint zu brummen wie selten zuvor. Im Depotvergleich hat er erfahren, dass es bei Smartbroker* und DKB* Vanguard ETFs im Sparplan gibt. Da Stefan die genossenschaftliche Struktur der Vanguard ETFs eine klasse Sache findet, eröffnet er kurzerhand ein Depot bei DKB und richtet einen Sparplan über 100 Euro monatlich ein.
Finanzkrise jetzt einsteigen: Gerlinde, selbstständig, 55 Jahre alt
Gerlinde ist 55 Jahre alt und besitzt eine kleine Werbeagentur. Da sie erst Ende 2019 mit einer großen Einmalinvestition in die Börse eingestiegen ist, ist ihr Depot nun blutrot. Gerlinde sollte tief durchatmen. Trotz des starken Rücksetzers wäre es unklug jetzt zu verkaufen. Bisher haben sich die Märkte nach jedem noch so heftigen Rückschlag wieder erholt. Allerdings kann das lange dauern. Mitunter mehrere Jahre. Wenn Gerlinde noch einiges flüssig auf Ihrem Tagesgeldkonto hat könnte sie überlegen jetzt nochmal günstig zuzuschlagen. Zur Sicherheit kann sie die Positionen in kleinen Stücken mit einem Sparplan nachkaufen. So verteilt sich das Risiko etwas.
Kurswetten und Markttiming sind keine Geldanlage!
Lisa und Stefan können Ihre monatliche Sparrate jederzeit anpassen. Zudem kann in die nun erstellte Geldanlage jederzeit überschüssiges Geld mittels eine Einmalanlage gesteckt werden. Sobald es erste Anzeichen auf eine sich beruhigende Pandemie gibt, werden sich auch die Aktienmärkte wieder beruhigen. Zum Großen Teil ist das in den vergangenen Wochen bereits geschehen. Da immer auch Hoffnungen gehandelt werden, wird die Erholung an den Märkten wahrscheinlich schon etwas früher erfolgen
Den Tiefpunkt zum Nachkaufen, wirst du nicht treffen, daran scheitern selbst Leute, die nichts anderes den Tag über machen, als die Märkte zu beobachten. Verschwende keine Energie mit Kurswetten und Markttiming. Handle stattdessen zeitnah und entschlossen. Wenn es dann noch etwas weiter heruntergeht, macht das langfristig nicht viel: In 15 Jahren wird es bei deinem Depot darauf nicht ankommen. Entscheidender wird dann die Frage sein, ob du damals den Mut hattest die Chancen mit deinem hart verdienten Geld zu Nutzen, um somit das Beste aus dieser Krise zu machen.
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Disclaimer: Es handelt sich um gut recherchierte, aber dennoch unverbindliche Informationen.
1. Eine „Corona-Pandemie“ hat es nie gegeben, sondern nur das Hirngespinst gleichen Namens.
2. Der wirtschaftliche Schaden durch die „Corona-Maßnahmen“ ist enorm und die meisten wissen noch gar nicht, wie gigantisch der Schaden wirklich ist:
3. Der jetzt unvermeidliche, endgültige Absturz der Börsen wird demnächst ein Aktienvermögen von ca. 70 Billionen (7×10^13) Dollar vernichten!
Also muss man fragen: Wie konnte tatsächlich wegen Nichts (daran besteht kein Zweifel) ein destruktives Ereignis von solch gigantischem Ausmaß entstehen?
Irgendwelche Verschwörungstheorien (bzl. Geschäftsinteresse Pharma-Industrie, Blödmann Bill Gates, etc.) kann man vergessen, denn die paar Milliarden, die damit verdient werden können, sind nicht einmal „Portokasse“ verglichen mit dem volkswirtschaftlichen Schaden weltweit.
Dass das Ereignis „zufällig“ geschah, kann man auch vergessen. Also: Was ist auf diesem kleinen blauen Planeten eigentlich los?
Ganz egal, was man sich vorzustellen wagt: Die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein…
http://opium-des-volkes.blogspot.com/2020/05/vater-aller-dinge.html